AtemschutzlehrgangLkr. Würzburg / Kürnach - 16 Mitglieder der Feuerwehren aus Prosselsheim, Kürnach, Hausen, Erbshausen, Lindelbach, Opferbaum, Randersacker und Gramschatz ließen sich in den vergangenen Wochen vom 2. bis 20. März 2015 im Rahmen eines Standortlehrgangs, angeboten vom Fachbereich Atemschutz der Freiwilligen Feuerwehr Landkreis Würzburg, zum Atemschutzgeräteträger ausbilden.
In rund 30 Stunden erfuhren Sie Alles, was als Rüstzeug für die weitere Laufbahn als Atemschutzgeräteträger nötig ist.

 

Von der FF Gramschatz nahm Marcel Kömm am Lehrgang teil. Sein frisch erworbenes Wissen konnte er an Tag nach der Prüfung gleich beim Brandeinsatz in Rimpar anwenden.

Danke, für dein Engagement, Marcel!

 

Beim Lehrgang wurden von Lehrgangsleiter Kreisbrandmeister André Ziegler historische Aspekte ebenso angesprochen, wie der grundlegende Aufbau, Funktion und Handhabung der Atemschutzgeräte. Gegen welche Stoffe schützt das Gerät und wie lassen sich Atemschutzgeräte einteilen. Weitere Themen waren Einsatzgrundsätze und Gefahren der Einsatzstelle, sowie das Vorgehen im Innenangriff bei Flashover-Gefahr.

 

Den „Feuerwehr-Azubis“ wurde in der Praxis einiges abverlangt. Bei den Gewöhnungs- und Belastungsübungen in den Weinbergen rund um Escherndorf, Volkach und die Vogelsburg und der Atemschutzübungsstrecke der Staatl. Feuerwehrschule Würzburg kamen alle Teilnehmer ordentlich ins Schwitzen.

 

Eine bestandene Abschlussprüfung, bestehend aus einer praktischen Übung in der Feuerwehrschule Würzburg, sowie einem 50 Fragen umfassenden Prüfungsbogen, machte Teilnehmer zu „frisch gebackenen“ Atemschutzgeräteträgern.

 

Beim Lehrgangsabschluss im Kürnacher Feuerwehrhaus dankte André Ziegler den Teilnehmern für ihre engagierte Mitarbeit beim Lehrgang. Da auch beim Atemschutz die Technik und Taktik nicht still steht, machte er Werbung, das neu erlangte Wissen als Multiplikatoren an die Atemschutzgeräteträger in den einzelnen Feuerwehren weiterzugeben, aber auch selbst die angebotenen Fort- und Weiterbildungen wahrzunehmen.